Und, sind Sie schon in „Frühlings-Durchstarter-Laune“ oder eher noch im „erst-mal-schauen,-was-jetzt-so-kommt-Modus“? Kein Problem, beides geht, beides hat seine Berechtigung. Nehmen Sie sich hier beim CaritasCampus einfach genau das, was Sie möchten und wann Sie es möchten. Um etwas gänzlich Neues zu lernen, um sich überraschen zu lassen, um schon Bekanntes zu vertiefen, oder, oder, oder. Uns ist es ein Anliegen, Wissen genauso und genau dann mit Ihnen zu teilen, wenn es passend ist - in Präsenz ebenso wie in Web- oder Online-Seminaren. Das Spektrum ist breit und auf einiges davon möchten wir Sie heute wieder aufmerksam machen.

Lassen Sie sich überraschen – wir freuen uns auf Sie!

Ihr CaritasCampus Team

Alle wünschen sich Wertschätzung: Mitarbeitende von ihren Führungskräften, diese wünschen sich Wertschätzung von ihren Vorgesetzten und auch vom eigenen Team wünscht man sich das. Wertschätzung ist sehr wichtig für die eigene Motivation und es kann sich frustrierend anfühlen, wenn sie ausbleibt, oder vermeintlich ausbleibt. Denn jede und jeder versteht darunter etwas anderes und die Tatsache, dass eine Person Wertschätzung signalisiert hat, heißt nicht zwangsläufig, dass diese auch beim Gegenüber angekommen ist. 

In diesem Seminar für Führungs- und Leitungskräfte geht es darum, die Grenzen des Teams und die eigenen in Kommunikations- und Handlungssituationen zu reflektieren und zu definieren sowie Strategien zur Grenzwahrung kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Inhalte sind unter anderen: WIR – das Team: Wo sind unsere Grenzen? Wie wahren wir diese? ICH: persönliche Grenzen im Arbeitskontext kennen, definieren und wahren. 

„Führen Sie doch mal Protokoll.“ Klingt einfach, ist es aber manchmal nicht. Wo Meetings, Besprechungen und Sitzungen durchgeführt werden, ist ein Protokoll unerlässlich. Es dokumentiert die Besprechungsinhalte, dient als Nachweis und Erfolgskontrolle und stellt sicher, dass keine Informationen verloren gehen. Um die Nachhaltigkeit der erarbeiteten Inhalte und Ergebnisse effizient zu sichern, braucht man gut strukturierte und nachvollziehbare Protokolle. Doch wie geht das? Was gehört hinein? Wie verhindern Sie, dass Sie damit stundenlang beschäftigt sind? 

Sie bevorzugen kleine Input-Häppchen anstelle langer Lerneinheiten? Sie möchten sich Ihre Lernzeiten flexibel einteilen und das in Ihrem eigenen Lerntempo? Sie können sich nicht ganze Tage aus der Arbeit ausklinken? Dann ist dieser Excel-Grundlagenkurs der Richtige für Sie! 

Dieses Seminar beinhaltet wichtige Impulse für die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zur Partizipation (§8 SGB Beteiligung von Kindern und Jugendlichen und §16 KiBiz Partizipation). Partizipation ist die Grundhaltung, die eingenommen werden sollte, um das Schutzkonzept (Landeskinderschutzgesetz insbesondere §1, Absatz 1 und 2) der Einrichtung umzusetzen. Dieses Seminar ist in sich abgeschlossen und zugleich Teil einer Reihe von vier Seminaren (24724-048, 24724-080, 24724-099, 24724-100). Nach erfolgreicher Teilnahme an allen vier Seminaren erwerben Sie das Zertifikat „Fachkraft für Partizipation – Teilhabe und Demokratie in der Kita“. Dabei müssen die Module nicht innerhalb eines Jahres belegt werden. 

Im beruflichen Alltag erzeugter Stress stellt eine zunehmend große Gesundheitsgefahr dar und kann ausgeprägte Stressreaktionen in Form von physischen und psychischen Erkrankungen auslösen. Dies gilt in besonderem Maße und aus unterschiedlichsten Gründen für die Arbeit in einer Kita mit ihren zahlreichen und vielfältigen Stressauslösern. Für die Leitung einer Kita bedeutet dies, dass sie nicht nur Strategien für die eigene Stressbewältigung ins Auge fassen sollte, sondern auch für die der Team-Mitglieder. 

Der Hintergrund von Verhaltensweisen, wie sie der Struwwelpeter oder Zappelphilipp zeigten, kann eine Wahrnehmungsverarbeitungsstörung (Störung der sensorischen Integration; SI-Störung) sein. Diese SI-Störung erschwert eine geordnete Verarbeitung von Umweltreizen. Die Kinder werden überflutet von Reizen und neigen unter Umständen zu Rückzugsverhalten oder auch zu Aggressivität. Doch wie kann man erkennen, dass bei Kindern eine SI-Dysfunktion dieses auffällige Verhalten bedingt? Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es dann für diese Kinder? 

Ich bin da! So lautet der Titel des Impulspapiers des Verbandes katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK). Diese Aussage bedeutet zuerst einmal unabhängig von jeder Weltanschauung, das Kind in seiner Persönlichkeit wahrzunehmen und es als pädagogische Fachkraft feinfühlig und beobachtend zu begleiten, seine Entwicklung zu dokumentieren und darüber zu sprechen. Dies kann auch in Kitas erfahrbar sein. Religiosität zieht sich durch den gesamten Alltag. Es geht darum, sie sensibel wahrzunehmen und zu unterstützen

Das Seminar stärkt die Teilnehmenden mit Hintergrundinformationen, durch Sensibilisierung und Erfahrungen mit Vorurteilen für den bewussten Umgang mit Vielfalt, Diversität und Anderssein. Die Teilnehmenden erlernen Hintergrundwissen zum Kulturbegriff, zu Migrantenmilieus und Kulturdimensionen. 

Die eigene Gesundheit mit den Leistungsanforderungen ideal auszubalancieren ist eine aktuelle Kernkompetenz im Berufs- und Privatleben. Ausgangspunkt der systemischen Gesundheitsförderung ist die Frage, wie Menschen es schaffen, sich unter permanent verändernden und tendenziell überfordernden Umweltbedingungen zu stabilisieren und das eigene Wohlbefinden zu sichern. Menschen sind Experten ihrer Selbst und verfügen damit über Wissen, Handwerkszeug und Erfahrung, wie sie ihre Kräfte aufbauen und/oder stabilisieren können. 

In der Personalverordnung vom 01. Juli 2023 wurde für verschiedene Berufsgruppen eine Fortbildungsverpflichtung im Umfang von 160 Zeitstunden aufgenommen. Dieser Zertifikatskurs richtet sich vorranging an folgende in der Personalverordnung benannten Berufsgruppen § 2 Abs. 2 Nr. 4, § 10 Abs. 3, § 10 Abs. 4 und § 2 Abs. 3 Nr. 2, § 8, §10 Abs. 5

Durchsetzungsnotwendigkeit, Regelungsdruck, Streit und Stress gehören auch zu unserem pädagogischen Alltag. Die Arbeit mit Heimgruppen führt uns immer wieder an unsere persönlichen Grenzen und konfrontiert uns dort mit Hilf-, Ratlosigkeit und Überforderung. An den Grenzen angelangt, setzen auch wir Profis uns häufig mit Brüllen und Androhung von Strafen durch. An diesem Tag erfahren wir mehr über Kinderverhalten. Wir betrachten unsere persönlichen, erwachsenen Muster (Stress) und üben verändertes Verhalten ein. Ziel ist eine deutliche Reduzierung von Gebrüll und Erpressung im Gruppenalltag. 

Mobbing – ein neues Reiz- oder Modewort? Vieles wird lautstark als Mobbing beklagt, was keines ist. Vieles, was als kleine Rangelei abgetan wird, ist handfestes Mobbing. Wie unterscheiden wir und wie reagieren wir als diejenigen, bei denen die Kinder und Jugendlichen Hilfe erwarten? Die Folgen von Mobbing sind so gravierend und lebensbestimmend, dass wir lernen müssen, genau hinzusehen. Interventionsmöglichkeiten sollten ein fester Baustein in unseren Einrichtungen sein, ebenso aber auch präventive Lernräume für uns und unsere Kinder und Jugendlichen. 

Im Heimalltag ist die Aufgabe Grenzen zu setzen eine wichtige Kernkompetenz, die uns oftmals auch Ohnmachtsempfindungen erleben lässt. An dieser Thematik entscheidet sich häufig Erfolg oder auch Scheitern unserer persönlichen Berufstätigkeit im Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen. Von Bedeutung ist, dass die Kolleginnen und Kollegen im Dienst persönliche Kompetenzen entwickeln, aber auch lernen, teambezogene, familiäre und institutionelle Stützsysteme professionell einzubeziehen. An einem praktischen Model betrachten wir unsere eigenen und die konzeptionellen Grenzziehungsprozesse. 

Suchen Sie flexible Schulungsangebote, die Sie den neuen Mitarbeitenden anbieten können – hier unser gesamtes Paket an Einstiegs- und Vertiefungsschulungen.