So, und jetzt auf die Plätze, fertig, los und noch einmal mal schauen, welche interessanten Seminare, Vorträge oder Workshops der CaritasCampus Ihnen zum Jahresendlauf zu bieten hat! Erfahren Sie zum Beispiel, welcher Umgang mit kindlichen Aggressionen hilft, wie Sie dem Messi-Syndrom wirksam begegnen können oder wie einfach das Spielen auf der Ukulele zu erlernen ist – alles Themen, die mehr als einen Gedanken verdienen und es wert sind, Zeit für sie aufzuwenden. Vielleicht als Geschenk, gern für sich selbst oder für andere. Uns beim CaritasCampus ist es immer wieder ein großes Anliegen, Wissen mit Ihnen zu teilen.

In Präsenz-, ebenso wie in Web- oder Online-Seminaren. Das Spektrum ist breit und auf einiges davon möchten wir Sie heute wieder aufmerksam machen.

Lassen Sie sich überraschen – wir freuen uns auf Sie!

Ihr CaritasCampus Team

Psychisch kranke Menschen spielen in caritativen Einrichtungen und Diensten eine immer größere Rolle. Die Fortbildung bietet einen praxisbezogenen und klientenorientierten Überblick über wichtige psychiatrische Erkrankungen. Sie vermittelt Grundlagen zum Verständnis und zur Einschätzung erkrankter Menschen und ihrer Probleme, Schwierigkeiten und Chancen. Praxisbeispiele und Fragen der Teilnehmenden sind erwünscht! 

Sexuell auffälliges Verhalten und sexuelle Grenzverletzungen begegnen uns in unserem Arbeitsfeld immer wieder. Dies stellt eine besondere Herausforderung für die pädagogischen Fachkräfte dar. Das Seminar vermittelt Ihnen eine Übersicht über den Täterinnen- und Tätertypus und ihre Strategien sowie rechtliche Basisinformationen. Vermittelt wird auch Grundlegendes zur Dynamik zwischen Opfern und Täterinnen oder Tätern sowie zu möglichen Folgen eines sexuellen Missbrauchs für die Betroffenen. Besonderheiten der Inzestfamilien, vorbeugende pädagogische und institutionelle Maßnahmen, die Missbrauchsrisiken vermindern, sind ebenfalls Thema.

Sind Sie neu in der Rolle als Führungskraft oder haben Sie schon viel Erfahrung in der Führungsrolle? Menschen mit Führungsverantwortung können sich in einem geschützten Rahmen über ihre Themen und Erfahrungen austauschen. Die Gruppe wird von einem erfahrenen Coach und Supervisor begleitet. 

In dieser Weiterbildung beschäftigten wir uns mit der Frage, was wichtige Elemente der Förder- und Behandlungsplanung (FuB) im Kontext der interdisziplinären Frühförderung sind und wie Ziele aufgestellt, umgesetzt und überprüft werden können. Dabei stehen das Kind und sein Alltag im Mittelpunkt der Förderplanung. Durch professionelle Unterstützung soll jedem Kind zu mehr Teilhabe verholfen werden. Um dies auch im Alltag umzusetzen, ist die Orientierung an hilfreichen Modellen sinnvoll. 

Die halbtägige digitale Schulung versteht sich als Aufbau- und Vertiefungsseminar zum seit 2019 im CaritasCampus angebotenen „Update Palliative Care – Umgang mit Todeswunsch“. Personen, die in diesem Rahmen befähigt wurden, können hier ihre Praxiserfahrungen im Umgang mit Todeswunsch einbringen, Strategien reflektieren und weiterentwickeln und erhalten eine fachliche Aktualisierung zu konkreten Anforderungen. 

Viele pädagogische Fachkräfte meiden religiöse Themen. Oft wissen sie selbst nicht genau, wie sie zu ihrem Glauben stehen, oder sind unsicher, ob sie religiöse Themen „richtig“ weitergeben können. Häufig stellen sie sich Fragen wie „Wo begegne ich Gott oder Jesus?“, „Hat er einen Platz in meinem Alltag, in meiner Arbeit?“, „Welches Bild von Gott und Jesus habe ich, und wie kann ich es Kindern vermitteln?“ oder auch „Wie, wann und wodurch kann ich Kindern religiöse Erfahrungen näherbringen?“ In diesem Seminar werden die Teilnehmenden ermutigt, Religion(en) wie andere Themen in den Kita-Alltag aufzunehmen. 

Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz und das Landeskinderschutzgesetz NRW geben einer interdisziplinären Zusammenarbeit als Verantwortungsgemeinschaft zur Qualitätssicherung und -entwicklung im Kinderschutz ein besonderes Gewicht. Im neuen Grundkurs erfahren die Teilnehmenden Grundlagen der interdisziplinären Kooperation, lernen Voraussetzungen für eine gelingende Zusammenarbeit im Kinderschutz kennen, reflektieren die eigene berufliche Rolle und entwickeln eigene Ideen für eine interdisziplinäre Kooperation vor Ort. Machen Sie sich fit für die neuen Aufgaben. 

Aggressive Impulse sind Teil unseres menschlichen Wesens und nichts per se Negatives. Kinder und Jugendliche müssen ihren Weg zum Umgang mit diesem lebendigen Anteil in sich erst noch finden. In ihm ruht enorme Energie und Kraft. Wir professionell Erziehenden sollten diesen Weg begleiten können, ihn aushalten, Kulturtechniken und Werte haben und vermitteln, um mit Zorn, Wut, Ärger oder Enttäuschung angemessen umzugehen. Wir blicken in dieser Fortbildung auf die Notwendigkeit der menschlichen Aggressivität und betrachten unseren Weg hin zu angemessenem Umgang mit den natürlichen Impulsen. 

Der Hintergrund von Verhaltensweisen, wie sie der Struwwelpeter oder Zappelphilipp zeigten, kann eine Wahrnehmungsverarbeitungsstörung sein (Störung der sensorischen Integration; SI-Störung). Sie erschwert eine geordnete Verarbeitung von Umweltreizen. Die Kinder werden von Reizen überflutet und neigen unter Umständen zu Rückzugsverhalten oder auch zu Aggressivität. Doch wie kann man erkennen, dass bei Kindern eine SI-Dysfunktion dieses auffällige Verhalten bedingt? Welche Möglichkeiten der Unterstützung gibt es dann für diese Kinder? 

Das Singen in der Kita fällt leichter und macht auch mehr Vergnügen, wenn man sich auf einem Instrument dabei begleiten kann, das liegt auf der Hand. Die Ukulele bietet dazu die besten Voraussetzungen. Ukulele spielen kann jede und jeder lernen, und zwar leichter als Gitarre oder ein anderes Begleitinstrument. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse des Akkordspiels vermittelt. Wir arbeiten mit einem Buch, in dem eine Vielzahl traditioneller, in der Kita häufig gesungener Lieder für Ukulele bearbeitet sind, die meisten lassen sich mit einem oder zwei Akkorden begleiten. 

Kleine Kinder brauchen genügend Zeit und Raum für lustvolle Bewegung und selbsttätiges Handeln. Auf dieser Basis entwickeln sie eine große Spiel- und Entdeckerfreude. Erwachsene schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Kinder die Welt begreifen und erfassen können. Die psychomotorische Praxis mit Rollbrettern, Schwungtüchern oder unterschiedlichen Alltagsmaterialien wie Zeitungen, Pappdeckeln oder Teppichfliesen hält tolle Spielanlässe bereit, die auch den Kleinsten viel Bewegungs- und Spielfreude eröffnen. 

Ein Bildungsangebot für Kinder unter drei Jahren zu realisieren ist Aufgabe von Kindertagesstätten. Hier bedarf es einer Pädagogik, die die Entwicklung und Lernbedürfnisse dieses Alters berücksichtigt, sind doch die ersten Lebensjahre die Basis von Bildung. Ausgehend von der Philosophie Montessoris, die das Kind als Schöpfer des neuen Menschen bezeichnet, gibt es Praxis zu Sprache, Musik, Spiel, Rhythmik, Bewegung, Mathematik und kosmischer Bildung. 

Eine Kita zu leiten erfordert vielfältige und umfassende Kompetenzen. Die Leitung ist Dreh- und Angelpunkt der Kita. Aus diesem Grund müssen sich Mitarbeitende, die eine Leitungsfunktion übernehmen, mit eigenen Kompetenzen und Anforderungen auseinandersetzen sowie viele neue Kompetenzen erwerben. 

Zwanzig weitere Zertifikatskurse für Kitas und Familienzentren finden Sie hier...

Ob im gemeinschaftlichen oder im ambulant betreuten Wohnen, dem eigenen Zimmer oder der eigenen Wohnung wird eine wichtige Funktion zugeordnet. Es ist der persönliche Lebensraum, in dem sich der Mensch wohlfühlen möchte. Wer bestimmt aber was notwendig ist, damit die Bewohnerin/der Bewohner sich wirklich wohlfühlen kann. Wie viel Sauberkeit, wie viel Ordnung und wie viel Durcheinander sind hinnehmbar, und wie viel nicht? In der Begleitung von Menschen mit kognitiver oder psychischer Behinderung/Beeinträchtigung entspricht die Vorstellung des Menschen, der unterstützt wird, nicht immer den Vorstellungen der Mitarbeitenden in den Angeboten der Eingliederungshilfe. 

Suchen Sie flexible Schulungsangebote, die Sie den neuen Mitarbeitenden anbieten können – hier unser gesamtes Paket an Einstiegs- und Vertiefungsschulungen. 

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